Ende des Kirchenjahres – Sonntage der Nachdenklichkeit und des Erinnerns
Volkstrauertag und der Ewigkeitssonntag (Totensonntag) sind mit Trauer verbunden. Am Volkstrauertag wird der vielen Kriegstoten gedacht, die durch das Kriegsgeschehen ums Leben gekommen sind. Auf dem Flammersfelder Friedhof finden sich viele Kriegsgräber von Soldaten, die in den Kämpfen um die Brücke von Remagen starben. Wie in jedem Jahr wird nach dem Gottesdienst am 17.11. um 11.00 Uhr in einer Gedenkstunde den Opfern des Krieges auf dem Flammersfelder Friedhof gedacht.
„Die Finsternis vergeht und das wahre Licht schein schon.“ (1. Johannes 2,8)
Am letzten Sonntag im Kirchenjahr, dem Ewigkeitssonntag, am 24. November, erinnern sich Christen an die Verstorbenen und an das ewige Leben, in das sie eingegangen sind. In der Bibel steht der Begriff Ewigkeit für die alle Zeiten umfassende Allmacht Gottes. Alle Zeit liegt in Gottes Hand. Während die Schöpfung und der Mensch der Endlichkeit unterliegen, regiert Gott „von Ewigkeit zu Ewigkeit“.
Christlicher Glaube hofft auf die Auferstehung und ein Wiedersehen in Gottes Reich. Beim Gottesdienst am Ewigkeitssonntag werden die Namen der Gemeindemitglieder verlesen, die im Laufe des Jahres verstorben sind. Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 24. November um 10:00 Uhr mit unserem Organisten Aljoschka Dippold und Solistin Lydia Ly.