Andacht zum Advent zu Matthäus 11, 2-6

 „Eine Frage und eine Antwort“,

Liebe Leserinnen und Leser,

 Bist Du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?“ lässt der Täufer Johannes über Freunde Jesus fragen. Im Gefängnis ausharrend seine mögliche Hinrichtung vor Augen, gerät Johannes ins Grübeln. Zwar hat er viele Jünger gewonnen und zahlreiche Menschen getauft, aber nun ist er in Haft und kann nichts mehr tun. König Herodes Antipas hatte ihn inhaftiert, weil Johannes offen Kritik an seiner Herrschaft geübt hatte.

Johannes hat von den Worten Jesu und seinen Taten gehört und wartet nun voller Erwartung auf das, was Jesus weiter unternehmen wird. Er resigniert nicht, sondern er ist voller Spannung und wendet sich über seine Anhänger an Jesus, denn Johannes ist sich nicht sicher: Ist Jesus tatsächlich der erwartete Messias?

Die Zeit im Advent erinnert uns daran, dass die Frage, ob Jesus der Kommende, der Christus, der Messias ist, noch immer eine offene Frage ist. Die christlichen Gemeinden weltweit warten auf seine Wiederkunft auf Erden.

Wer sich zum Christentum bekennt, geht nicht auf Nummer sicher, sondern beginnt ein Experiment und geht ein Wagnis ein. Dieses Wagnis tragen wir mit den Menschen der frühen christlichen Gemeinden gemeinsam, die auf eine rasche Wiederkehr Jesu noch zu ihren Lebzeiten hofften. Wir leben im Jahr 2024 zwischen den Zeiten, zwischen dem Angekommen sein und der Wiederkehr Jesu.

Unser Glaubensbekenntnis, das Jesus der Christus ist, ist kein Besitz, auf dem wir in Ruhe ausruhen können, sondern stellt eine Hoffnung dar. Wie die Freunde des Johannes sind wir dazu aufgerufen, zu hören und zu beobachten. Wir sollen auf die alttestamentlichen Prophezeiungen hören, ob sie tatsächlich von Jesus geboren zu Bethlehem-Efrata erzählen. Wir sollen die Gute Nachricht von Christus hören und sehen, ob es die Welt verändert, und eine Vorahnung auf das Reich Gottes eröffnet.

Die Antwort, die Jesus dem Täufer Johannes übermitteln lässt, ist kein klares wie etwa: „Ja, ich bin der lang ersehnte Messias“ sondern wir sollen selbst hören und sehen, ob seine Botschaft die Welt verändert und eine Vorahnung auf das Reich Gottes verheißt. Jesu Antwort schließt mit einer Seligpreisung, ein: „Selig, wer sich nicht an mir ärgert.“  Jesus rechnet damit, dass es Gründe geben mag, sich an ihm zu ärgern, vielleicht weil er manche Erwartungen und Wünsche , die wir haben, nicht einfach so erfüllt; oft andere Wege geht, als wir sie uns erhofft haben.

Jesus verspricht uns, dass wir nicht enttäuscht werden, nicht blamiert dastehen, wenn wir ihm vertrauen. Glauben heißt Vertrauen wagen, dass er, unser Heiland es gut mit uns meint und die Welt kommen wird, um sie zu erlösen. Und so wir bitten beständig in der Adventszeit: „Dein Reich komme….“

Ihnen wünsche ich eine frohe und gesegnete Adventszeit!

Karsten Matthis, Pfarrer

Ende des Kirchenjahres – Sonntage der Nachdenklichkeit und des Erinnerns

Volkstrauertag und der Ewigkeitssonntag (Totensonntag) sind mit Trauer verbunden. Am Volkstrauertag wird der vielen Kriegstoten gedacht, die durch das Kriegsgeschehen ums Leben gekommen sind. Auf dem Flammersfelder Friedhof finden sich viele Kriegsgräber von Soldaten, die in den Kämpfen um die Brücke von Remagen starben. Wie in jedem Jahr wird nach dem Gottesdienst am 17.11. um 11.00 Uhr in einer Gedenkstunde den Opfern des Krieges auf dem Flammersfelder Friedhof gedacht.

„Die Finsternis vergeht und das wahre Licht schein schon.“ (1. Johannes 2,8)

Am letzten Sonntag im Kirchenjahr, dem Ewigkeitssonntag, am 24. November, erinnern sich Christen an die Verstorbenen und an das ewige Leben, in das sie eingegangen sind. In der Bibel steht der Begriff Ewigkeit für die alle Zeiten umfassende Allmacht Gottes. Alle Zeit liegt in Gottes Hand. Während die Schöpfung und der Mensch der Endlichkeit unterliegen, regiert Gott „von Ewigkeit zu Ewigkeit“.

Kerzen zum Ewigkeitssonntag

Christlicher Glaube hofft auf die Auferstehung und ein Wiedersehen in Gottes Reich. Beim Gottesdienst am Ewigkeitssonntag werden die Namen der Gemeindemitglieder verlesen, die im Laufe des Jahres verstorben sind. Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 24. November um 10:00 Uhr mit unserem Organisten Aljoschka Dippold und Solistin Lydia Ly.

Monatsspruch 2024: Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.“ 2. Petrus 3,13

Liebe Leserinnen und Leser,

im Monat November erinnern wir uns an Verstorbene aus unseren Familien und Menschen aus dem Freundeskreis. Neben der Trauer schwingt auch Dankbarkeit mit, dass man Verstorbene solange bei sich gehabt hat und für die Liebe, die jene oder jener einem selbst oder der Familie entgegen gebracht hat.

Die Trauer bleibt jedoch im Vordergrund. In den letzten Wochen des Kirchenjahres werden uns die Lücken, der leere Platz, welchen ein naher Verwandter oder Freund hinterlassen hat, oft uns stärker bewusst. Die Trauer will nicht enden. Die seelischen Narben sind längst nicht verheilt.

Wir denken an gemeinsam Erlebtes zurück: Schöne und traurige Momente fallen uns ein. Bei manchen Verstorbenen kam ihr Tod ganz unerwartet. Bei anderen war das Lebensende aufgrund einer traurigen Krankheitsgeschichte absehbar. Vieles Erlebte tut weh, und dies nach vielen Jahren noch immer. Ein Stück Ohnmacht bleibt, denn man kann für die Verstorbenen nicht mehr viel tun.

Es bleibt uns neben der Erinnerung, ihre Gräber zu schmücken. Wir bringen in der dunklen Jahreszeit Blumen und Gestecke zu den Gräbern. Sind Blumen auf dem Grab ein Zeichen der Hoffnung auf neues Leben? Auf vielen Grabstellen stehen Kerzen und kleine Laternen. Sind diese Lichter Zeichen der Hoffnung auf eine andere, neue Welt?

Im Monatsspruch November aus dem 2. Petrusbrief 3, 13 begegnen uns Bilder vom neuen Himmel und vom neuen Leben. Es bewegt uns, wenn wir lesen: Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.

Auf eine neue Erde und einen neuen Himmel hoffen wir. Schluss mit den Kriegen, ein Ende der Umweltzerstörung und Gerechtigkeit für alle Menschen auf der Welt! Wir hätten schon genaue Vorstellungen von einer rundum erneuerten Erde. Ein neuer Himmel, eine neue Erde – wie könnten diese aussehen?

Viele Christinnen und Christen in der ersten Zeit, in der frühen Kirche, hofften auf ein neues Jerusalem. In der heiligen Stadt sollte für immer Frieden und Gerechtigkeit zwischen den Völkern herrschen. Andere setzten ihre Hoffnungen auf das Paradies, den Garten Eden.

Die Bibel erzählt Unterschiedliches über einen neuen Himmel und eine neue Erde: In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen, sagt Jesus seinen Jüngern. Im neuen Himmel werden die Menschen nahe bei Gott wohnen. Die Offenbarung tröstet uns mit der Prophezeiung, dass Gott abwischen wird alle unsere Tränen und Leid und Tod nicht mehr sein werden. Dieser Himmel schenkt uns Geborgenheit und Hoffnung. Wie die ersten Christinnen und Christen warten wir auf Erlösung und hoffen auf eine neue Erde und einen neuen Himmel. Die Perspektiven mögen unterschiedlich sein, aber die Hoffnung auf eine neue Welt und einen neuen Himmel vereint uns.

Bleiben Sie behütet!

Karsten Matthis, Pfarrer

Die Geschichte Israels auf Briefmarken

vom 11. – 24. November 2024

im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Flammersfeld

Ein interessanter Gang durch die Geschichte – mit originalen Briefmarken und deren Vergrößerungen! Die Marken auf jeder Tafel sind jeweils stark vergrößert abgedruckt und mit einem kurzen erklärenden Text versehen. Jeweils unten links sind auf jeder Tafel die Briefmarken im Original zu sehen!

Es ist mehr als eine Ausstellung. Es ist eine bunte Bibelkunde und eine Verehrung an das Gottesvolk der Juden“ sagt Albrecht Kaul, der die Briefmarkensammlung gemeinsam mit Dipl.-Designer Bernd Drescher zusammengestellt hat und sie uns dankenswerter Weise für 2 Wochen überlässt.

Besichtigungen sind zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros, beim Kirchenkaffee und nach Vereinbarung möglich. Öffnungszeiten Gemeindebüro: Di, Do und Fr von 8:30 – 11:30 Uhr

Gott und die Welt – Thema: Rechte Esoterik

Termin: 8. Oktober um 19 Uhr

Unser Referent Dr. Lutz Neitzert aus Neuwied, Soziologe mit Lehrauftrag an der Universität Bonn, kündigt sein Impulsreferat folgendermaßen an:

RECHTE ESOTERIKER, VÖLKISCHE SIEDLER, TÜMELNDE BARDEN & BRAUNE GRÜNE

Im Fahrwasser und mit dem aktuellen Rückenwind rechter und
rechtspopulistischer Bewegungen hat sich offenbar auch wieder ein Humus
gebildet, auf dem - neben dem politischen - ein dem gemäßes esoterisches
Gedankengut zu gedeihen scheint -
bis hin zu beinahe schizophrenen Allianzen ideologisch eigentlich
divergenter Gruppen und Akteure. Zwischen "H*** H***" & "Om" gewissermaßen!

Und vor allem - und nicht zufällig - im ländlichen Raum versuchen
Organisationen aus diesem Spektrum immer häufiger ihre Weltanschauung(en)
in aller Ruhe auszuleben - und dabei nicht zuletzt völlig neue Zielgruppen
anzusprechen. Auch im Westerwald!

Herzliche Einladung für den Dienstag08. Oktober nach Flammersfeld in den Gemeindesaal in der Raiffeisenstr. 48 um 19.00 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten, um den Abend besser planen zu können.

Wir feiern Erntedank! – Am 6. Oktober 2024

Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 06. Oktober 2024 um 10.00 Uhr mit anschließenden Frühstück im Gemeindesaal

Erntedankaltar

Fast überall in Deutschland gibt es zu Erntedank in den Kirchen einen Erntedankschmuck als Dank für die Frucht der Erde und die erfolgreiche menschliche Arbeit.

Die traditionelle Erntedankkrone ist aus vielen Kirchen nicht wegzudenken. Mit ihr bringen die Gemeindemitglieder Erntegaben – darunter Obst und Gemüse – zum Altar. Die Gottesdienste an diesem Tag danken besonders für „das tägliche Brot“ und drücken die Verbindung des Menschen zur Schöpfung aus.

Neben dem Dank für das „täglich Brot“steht im Mittelpunkt des Erntedankfestes: Der Mensch bleibt mitverantwortlich für die Schöpfung und muss sorgsam mit ihr umgehen. Pflanzen und Tiere schützen und bewahren.

Wo taucht das Erntedankfest in der Bibel auf?

Bereits im ersten Buch der Bibel findet sich ein „Erntedankfest“. Die Brüder Kain und Abel bringen Gott ihre Opfer: Kain opfert Früchte, sein Bruder als Hirte ein Tier seiner Herde (Genesis 4)

Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 06. Oktober 2024 um 10.00 Uhr mit anschließendem Frühstück im Gemeindesaal

Gottesdienst am Michaelistag, 29. September 2024, 10 Uhr

Nach der kirchlichen Tradition hat der Erzengel Michael viele Aufgaben: Man bezeichnet ihn als Schutzpatron der Deutschen und der Soldaten. Vor allem ist er Anführer der himmlischen Heerscharen. Dargestellt wird er häufig in einer Rüstung, Schwert und Seelenwage. Michael wägt ab, ob die Menschen mehr Gutes oder Böses taten. Seit dem frühen Mittelalter wird dem Erzengel Michael am 29. September gedacht.

In der Bibel wird in der Offenbarung des Johannes erzählt, wie Michael den boshaften Engel, den Teufel, nach einem Kampf aus dem Himmel vertreibt (Offb. 12, 7-12).

Am traditionellen Michaelstag, Sonntag dem 29. September wird dem Erzengel gedacht, zumal er auch Schutzpatron unserer Flammersfelder Kirche ist.

 Herzliche Einladung zu diesem besonderen Gottesdienst!

Psalm 34, 8: Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus.

Pauline Leicher oder die Vernichtung des Lebens

Heiner Feldhoff erinnert an ein Opfer der NS-Euthanasie aus Lautzert

Pauline Leicher, 1904 in Lautzert im Westerwald geboren, ist ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen. Sie wächst mit sieben Geschwistern in einer zehnköpfigen Arbeiterfamilie auf. Sie ist verträumt, vielleicht ein wenig unbeholfen. Ob sie damals unter einer Behinderung litt, weiß man heute nicht mehr. Überhaupt ist wenig über sie bekannt. Es existiert keine einzige Fotografie von dem Mädchen, aber man erinnert sich, dass sie „bildhübsch“ und auch als erwachsene Frau von kleiner Gestalt war. Fest steht: 1940 wird Pauline Leicher in die Anstalt Andernach eingewiesen und von dort am 6. Mai 1941 im Rahmen des nationalsozialistischen Euthanasieprogramms zur „Verhütung erbkranken Nachwuchses“ nach Hadamar verlegt. Noch am selben Tag wird sie ermordet. Heiner Feldhoff, er selbst lebt seit 1972 in Lautzert, hat wesentliche Ereignisse aus Pauline Leichers 37-jährigen Leben zusammentragen können. Der Weg dieser Recherche macht deutlich, wie sehr Verdrängung und Tabuisierung das Gedenken an die Opfer der NS-Euthanasie bis heute erschweren. Feldhoffs Spurensuche ist ein sehr persönlicher Appell gegen das Vergessen, eine einfühlsame Erinnerung an eine junge Frau, der auf grausame Weise Unrecht geschah. Die Verbrechen damals in Hadamar und anderen sogenannten Tötungsanstalten sind jahrzehntelang vergessen oder beschwiegenen worden. „Pauline Leicher oder Die Vernichtung des Lebens“ ist somit ein ganz eigener Aufruf zur Wachsamkeit heute.

Termin:                Mo., 02.09.2024, im Gemeindehaus Flammersfeld, Raiffeisenstraße 48, Beginn: 18:00 Uhr

Eintritt:                 frei

Gesprächsreihe Gott und die Welt am 27. August 2024

Warum so viele Kirchenaustritte? Motive und Hintergründe – Was können wir als Kirchengemeinden tun?

Liebe Interessierte an der Gesprächsreihe „Gott und die Welt“, sehr geehrte Damen und Herren,

Der kürzlich verstorbene Berliner Theologe Wolf Krötke bemerkte in seinem Buch „Gottesvergessenheit“: „Es gibt Menschen, die haben vergessen, dass sie Gott vergessen haben.“ Krötke bezog seine Aussagen nicht nur auf die sogenannten Neuen Bundesländer, sondern nahm auch die westlichen Bundesländer in Blick. Offensichtlich wächst die Bereitschaft zum Austritt nach der Veröffentlichung der sogenannten Forumsstudie zu den Missbräuchen in der EKD und ihren Landeskirchen. Viele Austrittswillige überlegen bereits seit längerem, die Kirche zu verlassen. Laut verschiedenen Studien ist aber die Kirchensteuer nicht der Hauptgrund für den Kirchenaustritt. Was sind die Motive für den Austritt? Besitzen wir Möglichkeiten den Ausstritten in unseren Kirchengemeinde entgegenzuwirken?

Anhand einer Power-Point-Präsentation zeige ich aktuelle Entwicklungen und Hintergründe für die Austritte aus der evangelischen Kirche auf. Zu diesem interessanten Thema lade ich Sie/ Euch für den Dienstag, 27. August 2024 um 19.00 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde Flammersfeld, Raiffeisenstr. 48 herzlich ein. Diskutieren Sie mit! Ihre/ Eure Meinung ist gefragt.

Geben Sie die Einladung gerne weiter.

Mit guten Grüßen aus Flammersfeld

Pfarrer Karsten Matthis

Start zum Konfirmandenkurs August 2024

Nach den großen Sommerferien beginnt der neue Konfirmandenkurs für junge Menschen, die 2026 konfirmiert werden möchten. Der Kurs bietet einen Einblick ins kirchliche Leben, Werteorientierung und biblisches Wissen. Die zwei Jahre sind abwechslungsreich mit Ausflügen und Besichtigungen sowie einer Freizeit gestaltet. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler, die in die siebte Klasse kommen oder bereits ins achte Schuljahr wechseln. Die Taufe ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme. Mit der Konfirmation besteht die Berechtigung ein Patenamt zu übernehmen und an kirchlichen Wahlen teilzunehmen.

Die Treffs finden einmal wöchentlich dienstags im Gemeindehaus in der Raiffeisenstraße 48 der Evangelischen Kirchengemeinde Flammersfeld statt. Der Start ist am Dienstag, 27. August 2024 um 15.00 Uhr. Anmeldungen sind an diesem Tag möglich. Fragen zur Anmeldung und Inhalten des zweijährigen Kurses können an Pfarrer Karsten Matthis unter E Mail: flammersfeld@ekir.de oder telefonisch unter 02685-242 gerichtet werden.